Wasserstoff
Die Wechselwirkung von Wasserstoff in Metallen ist komplex.
Materialversagen aufgrund von Wasserstoffversprödung sind und waren Grund für eine Vielzahl von Untersuchungen. Sie alle zeigen, es gibt offenbar keine gesicherten Grenzwerte, unter denen eine Versprödung ausgeschlossen werden kann.
Produkte für den sicheren Einsatz in Wasserstoff werden aber häufig mit deren Kompatibilität beworben. Da man nicht erkennt, wie die „Kompatibilität“ bestimmt wurde wird dringend geraten, entsprechende Untersuchungen am Fertigteil bzw. Endprodukt durchzuführen. Hier liegt der Gedanke zugrunde, dass die unterschiedlichen Herstellungsverfahren der Fertig- bzw. Endprodukte zu einem häufig unbestimmten Werkstoffzustand führen, der im Hinblick auf eine mögliche Wasserstoffversprödung unberechenbar sein kann.